Die Geburtsstunde des Sportkletterns liegt im Finale, einem der größten Karstgebiete Italiens Ende der 60er Jahre. Klettern zum Finale bedeutete in jenen Jahren, sich mit Klammern, Nägeln, Stiefeln und Hanfseilen auszustatten.
Im Laufe der Jahre nährten sich aufeinanderfolgende Förderer der Disziplin einem sportlicheren Stil.
Erst in den 80er Jahren kamen die ersten Beiträge aus Frankreich, um ein neues Konzept der Kletterns mit weniger Hindernissen durch schweres Gerät und mehr “frei” umzusetzen.
Beim Freiklettern an den Klippen erreicht man den maximalen Bewegungsausdruck auf natürlichen Rissen und Griffen, so dass der Körper wirklich mit der Materialität des Felsens in Berührung kommt: Hände und Füße bewegen sich auf der gelb-rötlichen Wand und verbinden den Fortschritt nach oben mit der technischen Perfektion der Bewegung.
Ein Sport, der eine gute athletische Vorbereitung, physische Kraft und Koordination erfordert, aber entschädigt die Anstrengung mit einem atemberaubenden Ausblick: Klettern befreit den Kopf und gleichzeitig übt die Konzentration und zieht das Organismus 360°hinein.
Wenn Sie sich in diesem Gebiet befinden, ist das Klettern ein lohnendes Erlebnis, vielleicht mit Hilfe eines Führers (guida).